Google Tag Manager

Google Tag Manager

Google hat eine Menge interessanter Anwendungen. Die Bekanntesten dürften wohl Google Analytics, die Search Console und natürlich auch Adsense sein. Ein nicht minder interessantes Tool ist der Google Tag Manager. Er bietet eine Vielzahl Funktionen, die für den ambitionierten Webmaster durchaus interessant sein dürften, denn er nimmt einem eine Menge Arbeit ab.

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Funktionen des Google Tag Mangers

Die primäre Aufgabe des Tag Managers ist es Skripte zu verwalten, den Code und auf der Website einzubinden. Er verwaltet alle Skripte die man benötigt. Das können schon die Google Codes für Analytics und a href=“https://www.facebook.com/business/help/1021909254506499″ target=“_blank“>die Facebook Pixel sein. Ebenso Affiliatepixel kann man hier gut ablegen. Mit seiner Hilfe reduziert sich der Aufwand der Integration gewaltig, denn man muss in seine Website nur noch das Codeschnipel des Google Tag Managers einbinden. Die Skripte verschwinden alle in seiner Datenbank und man hat nur noch einen Aufruf. Den Code verwaltet der Google Tag Manager.

Vorteil bei Änderungen

Man kann sich nun fragen, was ist nun gewonnen, ob man die Daten direkt im Quellcode hinterlegt, oder den Code im Google Tag Manager verwaltet? Nun man hat alle Skripte übersichtlich an einem Platz, und nicht in einem Wirrwarr im Code der Website. Das macht sich vor allem bei Änderungen der Pixel selbst bemerkbar, weil die Skripte an einem Ort verwahrt werden. Vor allem wenn man nach einem Jahr die Skripte sucht ein unschätzbarer Vorteil. Auch wenn man bei einem CMS das Theme wechselt und hier mehrere Skripte eingebaut hat vereinfacht das die Sache doch erheblich. Einfach das Skript des Tagmanagers einbauen und alles funktioniert wieder, keine Copy & Paste Fehler, kein Vergessen von Skripten, der Tagmanager bringt den gleichen Inhalt wie zuvor.

Professionelle Steuerung von Abläufen

Der Google Tag Manager fügt jedoch nicht nur stupide Skripte in die Website ein, er kann diese auch steuern. So führt er Skripte nur aus wenn diese tatsächlich benötigt werden. Er bietet Trigger an. Wenn eine bestimmte Voraussetzung erfüllt ist, wird das Skript ausgeführt. Das kann beispielsweise ein bestimmter Referrer einer Website oder eines Affiliateprogramms sein. Dann wird das Affiliateskript nur angezeigt, wenn auch der Referrer beispielsweise von Belboon stammt. Wie das geht hat morefire gut beschrieben.

Google Tag Manager und die DSGVO

Der Google Tag Manager selbst ist DSGVO konform, da er selbst keine Cookies setzt. Jedoch setzt er die Cookies der hinterlegten Skripte. Es kommt also darauf an dem GTM auch die richtigen Befehle zu geben, welche Skripte ausgeführt werden dürfen und welche nicht. Im Falle von WordPress arbeitet Borlabs mit dem Tag Manager zusammen und nimmt Ihnen diese Arbeit ab.

Fazit

Der Google Tag Manager ist ein unverzichtbares Tool für professionelle Websitebetreuung. Es standardisiert die Integration von externen Skripten und übernimmt die Steuerung derselben. Aber auch wer lediglich eine Seite betreut wird die Vorteile einer zentralen Skriptausspielung zu schätzen wissen.